Gedenkfeier am Grabmal Bebo Wagers auf dem Augsburger Westfriedhof
Freitag, 12. August 2022, 17.00 Uhr (Treffpunkt: Eingang Westfriedhof, 16:45 Uhr)
Am Nachmittag des 12. August 1943 wurde der Augsburger sozialdemokratische Widerstandskämpfer Bebo Wager, führendes Mitglied der süddeutschen Widerstandsgruppe „Revolutionäre Sozialisten“, von der nationalsozialistischen Justiz hingerichtet.
Veranstalter: AWO Schwaben, SPD Augsburg, AWO Augsburg
Die Waffen nieder! Erklärung der VVN-BdA zum Überfall auf die Ukraine
Am heutigen Tag haben russische Truppen den offenen Krieg gegen die Ukraine begonnen.
In den letzten Wochen schon hatte die Russische Föderation, unter Ausnutzung einer großen militärischen Übermacht und unter dem Deckmantel falscher historischer Herleitungen nach der Annexion der Krim im Jahr 2014, die Souveränität der Ukraine infrage gestellt und nun, mit der völkerrechtswidrigen Anerkennung der sogenannten "Volksrepubliken" im Donbass und der Übernahme von deren weitergehenden territorialen Ansprüchen, verbunden mit dem Einmarsch russischer regulärer Truppen, die Souveränität der Ukraine schwerwiegend gebrochen. Dies bedeutete den Abbruch langjähriger diplomatischer Bemühungen zur Lösung von Bürgerkrieg und Grenzkonflikt. Nun ist die Russische Föderation vollständig zur nackten Gewaltpolitik übergegangen. weiter lesen >>
Schwabens Zivilgesellschaft solidarisch gegen Rechts
"Wir stellen uns gemeinsam hinter alle Betroffenen von rechten Angriffen!"
Mit dieser zentralen Aussage reagieren zivilgesellschaftliche Akteur*innen aus Schwaben in einer gemeinsamen Solidaritätserklärung auf eine Diffamierungskampagne der AfD. Der Landtagsabgeordnete Christoph Maier veröffentlichte jüngst eine vermeintliche "Studie" unter dem Titel ">Allgäu rechtsaußen< und der linke Radikalismus in Schwaben", in welcher der AfD-Rechtsaußen Schwabens engagierte Zivilgesellschaft als angeblich linksextremes Netzwerk diffamiert. Das weisen die Unterzeichnenden der Erklärung nun entschieden als rechten Angriff zurück. Sie erkennen in dem Pamphlet eine altbekannte extrem rechte Strategie: Der "Feind" soll markiert, isoliert und dann umso leichter bekämpft werden. Die zivilgesellschaftlichen Akteure setzen "als bewährtes Mittel" ihre Solidarität dagegen und stehen weiterhin gemeinsam gegen Rechts. weiter lesen >>
“Trotz allem Unrecht - wir gehören immer noch zusammen. Vortrag und Gespräch” Referent: Dr. Michael Bernheim
1.8.2022, 19.00 Uhr im Kleinen Moritzsaal weitere Informationen >> Veranstalter: ErinnerungsWerkstatt Augsburg in Kooperation mit dem Friedensbüro der Stadt Augsburg
Gedenkveranstaltung zum Genozid an den Sinti und Roma
Dienstag, den 2. August 2022 auf dem Nordfriedhof , vor der Gedenktafel an der Aussegnungshalle
mit Eva Weber, Oberbürgermeisterin der Stadt Augsburg, Marcella Reinhardt , Vorsitzende des Regionalverbands Deutscher Sinti & Roma Schwaben und Uta Horstmann , Bürgerrechts-Aktivistin.
Musikalische Begleitung: Nico Franz
"Augsburger Weg der Erinnerung"
6.8.2022,
Rundgang durch die Altstadt zum Domviertel Mitglieder von ErinnerungsWerkstatt und Stolperstein-Initiative bieten gemeinsam Führungen zu markanten Orten der NS-Zeit und zu Erinnerungszeichen.
Deine Anne. Ein Mädchen schreibt Geschichte
Die Wanderausstellung "Deine Anne. Ein Mädchen schreibt Geschichte." des Anne Frank Zentrums Berlin ist bis zum
21. Juli 2022 im Unteren Fletz des Augsburger Rathaus zu sehen.
weitere Informationen zur Ausstellung und zum Rahmenprogramm auf der Homepage der Stadt >>
"es kann legitim sein, was nicht legal ist - martin löwenberg – ein leben gegen faschismus, unterdrückung und krieg" Dokumentarfilm von Petra Gerschner und Michael Backmund
Im Anschluss Gespräch mit den Filmemacher*innen
Sonntag, 10. Juli 2022
Fast zwei Jahrzehnte begleiteten die FilmemacherInnen den Widerstandskämpfer und ehemaligen KZ-Häftling Martin Löwenberg (12.5.1925 – 2.4.2018) mit der Kamera: bei seinem politischen Engagement zur Unterstützung von Flüchtlingen sowie zur Entschädigung von ehemaligen Zwangsarbeiter*innen, aber auch bei seinem entschiedenen Eintreten gegen Neonazismus, Antisemitismus und Krieg.
Diese subjektive Protestgeschichte wird verknüpft mit aktuellen Interviews und historischem Bildmaterial aus Wroclaw (ehem. Breslau),
Dachau, Flossenbürg, Essen und München zu einer filmischen Zeitreise über ein Jahrhundert. Martin Löwenberg entwickelt dabei eine ganz
besondere Form der Reflektion von Geschichte, die die Bedeutung der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit für die Gegenwart präsent
werden lässt.
Letzter Termin in unserer Filmreihe "Erinnerung" Sonntag, 25. September 2022, 11.00 Uhr, "Es geht durch die Welt ein Geflüster" - Zeitzeug*innen der Revolution 1918/19 berichten" Flyer zur Filmreihe >> Veranstalter der Reihe: Freundeskreis der VVN-BdA, gefördert durch
Enthüllung Erinnerungsband
Donnerstag, 30.6.2022
Erinnerung an die Familie Farnbacher (Das Erinnerungsband kann erst später angebracht werden) in der Hochfeldstraße 31 anschließend Enthüllung eines Erinnerungsbandes für Anna und Benno Arnold sowie Luise Ellinger in der Remboldstraße 1 . Die Bänder wurden gestiftet von Schüler*innen des Rudolf-Diesel-Gymnasium Augsburg.
Refugee Week Augsburg
Rund um den „Internationalen Tag des Flüchtlings“ am 20. Juni setzt die RefugeeWeek ein Zeichen für Flüchtlingsschutz – lokal und weltweit mit Veranstaltungen zum Thema
„Flucht & Asyl“.
„Wir haben es doch erlebt“ - Das Ghetto von Riga Dokumentarfilm von Jürgen Hobrecht (98 Min.)
Sonntag, 19. Juni 2022, 11.00 Uhr
Zum 80. Jahrestag der Deportation nach Riga.
Der 2013 herausgekommene Film erzählt von der Verschleppung von 24.606 Juden aus dem Deutschen Reich nach Riga. “Vom 27. November 1941 bis zum 6.2.1942 fuhren insgesamt 25 Züge aus dem damaligen Deutschen Reich mit je etwa 1.000 jüdischen Männern, Frauen und Kindern nach Riga. Nur wenige Hundert Überlebten. Die Deportationen ins Ghetto Riga sind die erste Welle der Verschleppungen in die Lager. Sie fand noch vor der Wannseekonferenz statt.
Bevor die deutschen Jüdinnen und Juden nach Riga verschleppt wurden, starben 27.000 Menschen des lettischen Ghettos in Riga. Man brauchte Platz für die Deutschen. Das Massaker von Rumbula wird hier filmisch zum ersten Mal überhaupt thematisiert.
Veranstalter der Reihe: Freundeskreis der VVN-BdA, gefördert durch
Neue Gedenktafel
für die Verhafteten Gegner des Naziregimes
gegenüber dem ehemaligen Gestapo-Gefängnis am Katzenstadel
Da die Gedenktafel am Verwaltungsgebäude der Stadt Augsburg kaum sichtbar ist und wenig Inhalt zeigt, wurde zusammen mit dem Unser Haus e.V am 25.5.2022 eine Gedenktafel am gegenüberliegenden Haus enthüllt. weitere Infos >>
Elfte Verlegung von Stolpersteinen in Augsburg
18.5.2022
In der Gögginger Str.46 wurde ein Stolperstein für Paul Kramer verlegt. Die Ansprache hielt Peter Glowotz, anschließend bewegende Worte des Enkels von Paul Kramer. (siehe Beitrag atv 18.5.2022 >>)
Im Anschluss an die Verlegung wurde in der Bahnhofstr. 14 ein Stolperstein für Ferdinand Kain und in der Pferseer Str. 22 ein Stolperstein für Josef Furchtner verlegt.
Walter Kaufmann - Welch ein Leben! Dienstag, 10. Mai 2022 Thalia Filmtheater
Kinodokumentarfilm von Karin Kaper und Dirk Szuszies. Ein Jahrhundertleben in 100 Minuten
Die Regisseurin Karin Kaper wird für Fragen anwesend sein.
Der Film beleuchtet das Leben des jüdischen Schriftstellers Walter Kaufmann, dessen Eltern in Auschwitz ermordet wurden, und der selbst durch den Kindertransport nach England gerettet wurde. Romanautor, Seemann, Korrespondent und politischer Aktivist: im Leben des in Berlin geborenen und am 15.4.2021 im Alter von 97 Jahren gestorbenen Walter Kaufmann spiegeln sich immer die Erinnerungen an das Elend des antisemitischen Hasses wider. Er war ein Mann, der die Welt begreifen, beschreiben, verändern wollte. Nach langen Jahren des Exils in Australien entschied er sich bewußt 1956 für ein Leben in der DDR. Dank seines australischen Passes, den er zeit seines Lebens behielt, bereiste er als wahrer Kosmopolit die ganze Welt. Der Film folgt seinen wesentlichen Lebenslinien: den katastrophalen Folgen des Nationalsozialismus, der Bürgerrechtsbewegung in den USA, dem Prozess gegen Angela Davis, der Revolution in Kuba, den Atombom- benabwürfen in Japan, der unendlichen Geschichte des israelisch-palästinensischen Konfliktes, dem Zusammenbruch der DDR. Alles Themen, die uns bis heute beschäftigen. Im Film wird auf imponierende Weise deutlich, wie Walter Kaufmann bis zu seinem letzten Atemzug gegen den erschreckenden Rechtsruck, Rassismus sowie zunehmenden Antisemitismus unserer Tage kämpfte. Es ist tröstlich, dass als Vermächtnis dieses großen Zeitzeugen nicht nur seine Bücher, sondern auch der Dokumentarfilm bleiben werden. weiter lesen >>
Veranstalter der Reihe: Freundeskreis der VVN-BdA, gefördert durch
Augsburger Wege der Erinnerung
07.05.2022 Links und Rechts der Wertach
Über 60 Erinnerungsbänder und Stolpersteine in Augsburg erinnern an Menschen, die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft geworden sind. Es waren Widerstandskämpfer, Menschen jüdischen Glaubens, Zeugen Jehovas und gläubige Christen, Sinti und Roma, Kranke oder Menschen mit besonderen Beeinträchtigungen. Erinnerungsbänder und Stolpersteine zeigen im ganzen Stadtraum, wo diese Menschen einst gelebt hatten und zuhause waren.
Die Teilnehmer erfahren während des Rundgangs Hintergründe zu Widerstand und Ausgrenzung, Verfolgung und Vernichtung Augsburger Bürger. Anhand ihrer Biografien wird Zeitgeschichte deutlich und erkennbar.
Mitglieder von ErinnerungsWerkstatt und Stolperstein-Initiative bieten gemeinsam Führungen zu markanten Orten der NS-Zeit und zu Erinnerungszeichen.
Kundgebung zum Tag der Befreiung vom Faschismus
Den 8. Mai zum gesetzlichen Feiertag machen!
Moritzplatz Augsburg
In der Reihe NS-Täterschaft und ideologische Ausgrenzung - Augsburger Beiträge zur historisch-politischen Bildung 2022 Zeitzeugengespräch mit Shoah-Überlebendem Ernst Grube
Do. 5.5.2022, Rathaus, Oberer Fletz
Ernst Grube, mittlerweile 89 Jahre alt, wurde als Kind einer jüdischen Mutter ausgegrenzt, entrechtet und verfolgt. Er musste in München in Deportationslagern leben, den Judenstern tragen und wurde schließlich mit seiner Mutter und seinen beiden Geschwistern ins Ghetto Theresienstadt deportiert. Dort befreite ihn am 8. Mai 1945 die Rote Armee.
Nach Kriegsende engagierte sich Ernst Grube für ein demokratisches und friedliches Deutschland, gegen die Remilitarisierung und die atomare Aufrüstung. Aktiv in der Gewerkschaft, bei der Internationale der Kriegsdienstgegner, in FDJ und KPD setzte er sich sogar strafrechtlicher Verfolgung in der Bundesrepublik aus.
Für sein lebenslanges Engagement zeichnete ihn die Stadt München mehrmals aus, 2017 auch mit dem Georg-Elser-Preis. "Ernst Grube hat sich aufgrund seiner persönlichen Verfolgungserfahrung Zeit seines Lebens gegen Ausgrenzung und Unterdrückung engagiert" so die Begründung der Jury. Heute ist er Mitglied der Ver-einigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN-BdA), Präsident der Lagergemeinschaft Dachau e.V. und engagiert sich in der Stiftung Bayerische Gedenkstätten. Der Eintritt ist frei.
Die Veranstaltungsreihe wird getragen von: Ev. Forum Annahof, Augsburger Friedensinitiative, Erinnerungswerkstatt Augsburg, Gegen Vergessen Für Demokratie e.V., Jüdisches Museum Augsburg-Schwaben, Regionalverband Deutscher Sinti & Roma Schwaben e.V., Stolpersteininitiative, VVN-BdA Kreisvereinigung Augsburg, pax christi Augsburg - in Zusammenarbeit mit der Fachstelle für Erinnerungskultur
1. Mai - Tag der Arbeit
Gemeinsam Zukunft gestalten
Demozug ab Gewerkschaftshaus und Kundgebung Königsplatz - dort waren wir mit einem Infostand vertreten
50 Jahre Radikalenerlass in der BRD - 50 Jahre Berufsverbote
Sonntag 24. April 2022, Bürger:innenhaus Pfersee, Stadtbergerstr. 17 in Augsburg
Am 28. Januar 1972 verabschiedeten die Ministerpräsidenten der Länder unter Vorsitz des Bundeskanzlers Willy Brandt (SPD) den "Erlass zur Beschäftigung von Radikalen im öffentlichen Dienst". Der Erlass war gegen Aktivist:innen der Friedensbewegung, Antifaschist:innen, Kommunist:innen, linke Gewerkschafter:innen, Sozialist:innen und Sozialdemokrat:innen gerichtet, denen zum Beispiel der Beruf von Lehrer:innen, Postbot:innen, Lokführer:innen und im Verwaltungsdienst verwehrt wurde. Ein vergiftetes gesellschaftliches Klima war entstanden. Berufliche Existenzen wurden vernichtet, junge Menschen eingeschüchtert und Tausende juristisch verfolgt.
Nach der Videovorführung einer Dokumentation schließt sich eine Gesprächsrunde an. Dort berichten zwei Frauen aus Augsburg, denen der Lehrerinnenberuf verweigert worden war und ein Mann, der inzwischen in Augsburg lebt und als Kind in Hamburg vom Berufsverbot des Vaters betroffen war. Eintritt frei, Es gelten die aktuellen Pandemieregeln (Graphik: Jörg Scherkamp 1976) weitere Infos zum Thema >>
DAS ZELIG - Dokumentarfilm 24.4.2022, im Kino LILIOM
anschließend Gesprächsrunde mit der Regisseurin & Protagonisten Eintritt 10 Euro, ermäßigt 8 Euro
Im Café Zelig treffen sich jede Woche letzte, aus allen Teilen Europas stammende und meist hochbetagte Holocaust-Überlebende aus dem Münchner Raum, aber auch deren Kinder zum gemeinsamen Miteinander. Viele tragen eine traurige, dramatische, oft traumatische Familien-geschichte in sich. Doch das Café Zelig ist kein bedrückender Ort, er ist lebendig und nicht selten von Fröhlichkeit geprägt. Das Wort „Zelig“ geht auf das jiddische Wort für „gesegnet“ zurück, spielt aber auch auf Gefühle von Heimat, Zugehörigkeit und Leichtigkeit an. Im Café Zelig wird viel gelacht, gefeiert, politisch gestritten und auch getrauert. Der Film nähert sich seinen Protagonisten auf sensible Weise und lässt erahnen, wie schwer es für die Überlebenden war, wieder ins Leben zu finden – in Deutschland, im Land der Täter, in dem sie dennoch Wurzeln schlugen. Wir begegnen ihnen in ihrem privaten Umfeld und begleiten einige auf eine Reise in die Vergangenheit, an ihre Geburtsorte in Polen. Es ist eine Reise voll schmerzha er, von Verlust und Gewalt gezeichneter Erinnerungen. Trotzdem ist „Das Zelig“ kein „schwerer“ Film, dafür sorgen die Porträtierten mit ihrer Lebenskraft , ihrem Humor und ihrer Schlagfertigkeit.
Gedenkfeier zu Ehren Dr. Max Josef Metzgers
17.4.2022, 17.00 Uhr an der Stele vor dem Augsburger Dom
Anlässlich der Hinrichtung des Priesters Dr. Max Josef Metzgers am 17. April 1944 durch die nationalsozialistische Diktatur lädt pax christi Augsburg jedes Jahr in Kooperation mit dem Christkönigsinstitut Meitingen, der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes / Bund Antifaschistinnen und Antifaschist*innen, sowie den Esperanto-Sprachklub Augsburg sehr herzlich zu einer Gedenkfeier ein.
Ostermarsch 2022 Den Krieg in der Ukraine sofort beenden!
Sa. 16.4.2022, Moritzplatz, Augsburg
Zwischen 200 und 300 Menschen beteiligten sich beim diesjährigen Ostermarsch.
Veranstalter Augsburger Friedensinititive unterstützt durch zahlreiche Organisationen zum Aufruf >>
Ostermarsch 2022 auf youtube:
41. Augsburger Osteraktion 2022 "Den Krieg in der Ukraine sofort beenden!" Kurz-Version >>
41. Augsburger Osteraktion 2022 "Den Krieg in der Ukraine sofort beenden!" Lang-Version >>
Rosa Luxemburg - Leben und Wirken einer Revolutionärin
Referentin: Dr. Julia Killet
Donnerstag 7. April 2022, 19 Uhr Frauenzentrum Augsburg, Eintritt frei, Einlass nur für Frauen
Rosa Luxemburg (1871 - 1919) gehört zu den Frauen, die Weltgeschichte schrieben. Ihre Geltung als die faszinierendste linke Politikerin des 20. Jahrhunderts ist unumstritten. Bis heute wird Rosa Luxemburgs politisches Denken weltweit als eine nicht erprobte sozialistische Alternative rezipiert. Ihre Gedanken und ihr Einsatz für die Revolution und den demokratischen Sozialismus sind auch über 100 Jahre nach ihrer Ermordung noch immer aktuell.
Veranstalterin: Frauenzentrum in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung und dem Kurt-Eisner-Verein
Internationale Wochen gegen Rassismus 2022 in Augsburg 14. bis zum 27. März
Kundgebung zum Internationalen Tag gegen Rassismus am 21. März
Start: 14:30 Uhr am Königsplatz, Zug durch die Fußgängerzone, Ende: 16 Uhr am Ernst-Reuter Platz Veranstalter: Stadt Augsburg, Büro für gesellschaftliche Integration und Integrationsbeirat
ca. 350 Menschen versammelten sich auf em Ulrichsplatz um für eine sofortige Beendigung des Kriegs in der Ukraine einzutreten. Gleichzeitig wurde u.a. davor gewarnt in eine Aufrüstungsspirale einzutreten. Veranstalter: Augsburger Friedensinitiative (AFI), Augsburger Montagsdemo, Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Augsburg, DIE LINKE.Kreisverband Augsburg, Internationalistisches Bündnis, MLPD, pax christi Augsburg, VVN-BdA Kreisvereinigung Augsburg
Nationale Flaggen und Symbole sind nicht erwünscht.
"Frieden in der Ukraine = Frieden in Europa"
Aufruf zur Friedensdemonstration in Augsburg
Voller Rathausplatz am 4. März zur Kundgebung Veranstalter: Ukrainischer Verein Augsburg e.V. Bündnis für Menschenwürde Augsburg-Schwaben e.V Integrationsbeirat der Stadt Augsburg
Mitten in Europa herrscht Krieg. Russlands Präsident Putin hat einen Krieg gegen die Ukraine gestartet und verletzt in dramatischer Weise das Völkerrecht und die Souveränität der Ukraine. weiter lesen >>
DenkRaum Spezial - „Krieg in der Ukraine. Information und Austausch zur aktuellen Situation“
"Augsburger Beiträge zur historisch-politischen Bildung"
"Diagnose Judenhass" - Donnerstag, 03.03.2022
Buchvorstellung und Diskussion mit Eva Gruberová und Helmut Zeller
Ort: Augustanasaal (Im Annahof 4, 86150 Augsburg), Beginn 19:00 Uhr - der Eintritt ist frei. Bitte die aktuell geltenden Hygieneauflagen und Infektionsschutzmaßnahmen beachten.
Die Veranstaltungsreihe wird getragen von einem breiten Kooperationsnetzwerk: Stadt Augsburg/Fachstelle für Erinnerungskultur der Stadt Augsburg, Evangelisches Forum Annahof, Jüdisches Museum Augsburg-Schwaben, Pax Christi, Augsburger Friedens-Initiative (AFI), ErinnerungsWerkstatt Augsburg, Gegen Vergessen - Für Demokratie, Regionalverband Deutscher Sinti & Roma Schwaben, Stolperstein Initiative für Augsburg und Umgebung, Vereinigung der Verfolgten des Nazi-Regimes (VVN-BdA)
Sa. 26.2.2022, Demozug vom Ulrichsplatz zur Karolinenstraße
Ca. 350 Menschen nahmen an der Gegendemo anläßlich des Auftretens der AfD teil. Der AfD gelang es nicht ihre Anhänger auf den Rathausplatz zu bringen. Obwohl der ganze Rathausplatz von der Polizei für die AfD abgesperrt wurde kamen gerade mal ca. 70 Personen.
Gegendemo am Ulrichsplatz
Gegenkundgebung Karolinenstraße
AfD bleibt ohne Gehör in Augsburg - AfD-Kundgebungswagen am Rand die AfD-Jugend
Für Solidarität mit der Ukraine & für Frieden in Europa
Unter diesem Moto reagierte der Ukrainischen Verein Augsburg und das Bündnis für Menschenwürde auf die Ereignisse in der Ukraine mit einer Kundgebung am 24.2. auf dem Rathausplatz.
Zwei Jahre nach den Morden in Hanau
Das Offene Antifa Treffen Augsburg @oat_augsburg rief zur Gedenkveranstaltung auf
Fr. 18.2.2022, Rathausplatz
Mit dem 19. Februar 2022 ist der rechtsterroristische Anschlag in Hanau zwei Jahre her. Ein Neonazi ermordete
neun migrantische Besucher*innen in einer Shishabar und anschließend sich und seine Mutter.
Demonstrationszug vom Bündnis "Augsburg Solidarisch! Gemeinsam solidarisch durch die Krise - Haltung zeigen - Laut werden
Sa. 12.02.2022, Rathausplatz, dann Innenstadtrunde, Abschlusskundgebung am Rathausplatz
Wir stehen hinter dem #TeamWissenschaft . Medizinische Forschung ist evidenzbasiert, Meinung nicht!
Impfen schützt!
Augsburg hat sich zum beliebten Ausflugsziel der Schwurbel-Touristen gemausert. Lieber wäre uns, unsere tolle Friedensstadt würde aus wichtigeren Punkten populär werden, als dass man hier als Quer-Terrorist so leichtes Spiel hat.
Die Erfahrungen der letzten Wochen haben gezeigt, dass die Pandemieleugner alles sind, nur nicht friedlich, auch wenn sie uns das glauben machen wollen. Übergriffe auf Unbeteiligte sind nicht friedlich. Ein gemeinsames Marschieren mit Rechten und Reichsbürgern und deren Symbole zu tragen auch nicht.
Ihr findet das ebenfalls nicht tolerierbar? Dann schließt Euch uns an!
Die Veranstaltung wird getragen von mehreren Kooperationspartner:innen: Fachstelle für Erinnerungskultur der Stadt Augsburg, Israelitische Kultusgemeine Augsburg-Schwaben, Jüdisches Museum Augsburg Schwaben, ErinnerungsWerkstatt Augsburg, Stolperstein-Initiative für Augsburg und Umgebung, Regionalverband der Sinti und Roma Schwaben, VVN-BdA Augsburg, Augsburger Friedensinitiative, Descendants of the Jewish Community of Augsburg, Gegen Vergessen - Für Demokratie, GeschichtsWerkstatt Augsburg, Evangelisches Forum Annahof, Schülerinnen und Schüler der Gymnasien Maria Theresia, Maria Ward und bei St. Anna.
Wir halten zusammen
24.1.2022, Rathausplatz: Kundgebung für Zusammenhalt in der Pandemie und zum Gedenken an die Corona-Verstorbenen auf dem Augsburger Rathausplatz. Das Bündnis für Menschenwürde Augsburg-Schwaben e. V. veranstaltete eine Kundgebung für Zusammenhalt in der Pandemie und zum Gedenken an die Corona-Verstorbenen.
Das Bündnis für Menschenwürde gedenkt der Corona-Toten (Forum 31.1.2022 >>)
Kundgebung vom Bündnis"Augsburg Solidarisch! Solidarisch durch die Krise
7.2.2022, Königsplatz
. Ihr habt genug davon, dass Pandemie-Leugner*innen ihre verqueren Meinungen durch unsere Stadt tragen?
. Ihr habt genug von der Pandemie und wünscht Euch, dass sich die Leute impfen lassen?
. Ihr habt genug davon, dass die Stadt regelmäßig von rechten Gruppierungen überrannt wird?
Dann schließt Euch uns an
Kundgebung Gegen den Radikalenerlass Berufsverbote abschaffen! 28.01.2022, Frauentorstraße SPD Büro
Veranstalter: GEW
Am 28.01.1972 verabschiedete die damalige Koalition aus SPD und FDP ein Gesetz, welches bis heute einen gewaltigen Einfluss auf den Alltag deutscher Akademiker-, Lehrer- und Beamt*innen nimmt: Der Radikalenerlass. weiter lesen >>
Beitrag von Michael Friedrich: 50 Jahre Berufsverbote - Wird es politische Signale geben? in a3Kultur 25.1.22 >>
Kundgebung vom Bündnis"Augsburg Solidarisch!" Geradeaus denken
Für einen solidarischen Weg durch die Pandemie
29.1.2022 Rathausplatz
zur Presseerklärung "Bündnis Augsburg Solidarisch" 29.1.2022 >>
Bitte zeigt Solidarität bei der Berufungsverhandlung gegen den gewaltfreien Demonstranten B.K.
INFO der Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte Kriegsdienstgegner:innen e.V. (DFG-VK Augsburg)
Zeigt Solidarität bei der Berufungsverhandlung gegen den gewaltfreien Demonstranten B.K. Dienstag 25. Januar 2022 - Der Verhandlungstermin am Landgericht Augsburg wurde kurzfristig abgesetzt .
Ca. 200 Menschen hatten sich eingefunden, um für mehr Solidarität in Zeiten der Corona-Krise zu demonstrieren und den Skeptiker*innen und Egoist*innen etwas entgegenzusetzen.
Neben einem Redebeitrag zur aktuellen Situation im Klinikum Augsburg und einem weiteren zur Situation der Studierenden in der Pandemie wurde über die Sprache der Pandemieleugner*innen und Verschwörungsideolog*innen aufgeklärt.
Zum virtuellen Standrundgang
Plattform, um Hass im Internet
zu melden
Wir solidarisieren uns mit den Flüchtlingen und dem
Augsburger Flüchtlingsrat
VVN-BdA Bundesvereinigung
übergibt die Petition "Den 8. Mai zum
Feiertag machen!"
mit 175. 000 Unterschriften am 5.5. 2022 an den Bundespräsidenten
"Ihr habt keine Schuld an dieser Zeit.
Aber ihr macht euch schuldig, wenn ihr nichts über diese Zeit wissen wollt.
Ihr müsst alles wissen, was damals geschah. Und warum es geschah."
Esther Bejarano
Die Wirklichkeit hat sich auch in Bayern durchgesetzt:
Die VVN ist im heute (11.4.2022) erschienenen bayer. Verfassungsschutzbericht für 2021 nicht mehr erwähnt!!!! weiter lesen >>
Augsburg
Orte der Erinnerung und Mahnung im Raum Augsburg (Stand Juni 2022)
Erinnerung am
authentischen Ort
Die Halle 116 als Denkort
für Augsburg in städtischer Hand erhalten!
Spuren der Nazi- Vergangenheit
Außenlager des Konzentrationslagers Dachau und Sammellager in Augsburg und Umgebung
Mit Nazis marschieren ist kein Spazieren!
Für Aufklärung und Solidarität statt Verschwörungsmythen -
Erklärung des Bundesaus-schusses der VVN-BdA
Augsburger Vernetzung
der Kampagne gegen Rüstungsexport
Auf Anregung von pax christi haben sich in Augsburg verschiedene Gruppen zu einem regionalen Bündnis der bundesweiten Kampagne "Aktion Aufschrei- Stoppt den Waffenhandel" zusammen geschlossen. Bei einem ersten Treffen mit VertreterInnen von pax christi, Augsburger Friedensinitiative, Vereinigte Verfolgte des Naziregimes, Deutsche Friedensgesellschaft Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen, Solidarische Welt, Aktion Hoffnung der Diözese Augsburg, terre des hommes, ... weiter lesen
Straßennamen mit brauner Vergangenheit
80 Jahre nach Machtübernahme der Nationalsozialisten gibt es erste Ansätze, Namensgeber für Straßen zu überprüfen.
Nicht nur die Diskussion in Friedberg und Gersthofen bezüglich Wernher von Braun wird geführt auch in Augsburg ist es überfällig, Straßenbenennung zu überdenken und damit als Friedensstadt auch Konsequenzen zu ziehen. Am 6.3.13. hat der Ältestenrat der Stadt Augsburg beschlossen, ein Institut zu beauftragen, das Vorschläge erarbeiten soll wie mit den Straßennamen umzugehen sei. Unabhängig hiervon ist die Stadt Augsburg der Namensvergeber für Straßen und steht damit in der Verantwortung im Umgang mit der Nationalsozialistischen Geschichte.
Statt eines Instituts hat der Stadtrat Anfang 2014 eine "Kommission Erinnerungskultur" eingerichtet.
Diese Kommission hat dem Stadtrat Ende 2019 Vorschläge mit dem Umgang der vorliegenden Anträge übergeben. Die Kommission wird fortgeführt und auch für andere belastete Straßennamen sollen Vorschläge erarbeiten werden.